Die meisten unserer Hunde und Katzen leben in einem Shelter in Rumänien, einige hatten bereits das Glück, auf eine Pflegestelle zu reisen. Sie alle warten auf die Chance, ein liebevolles Zuhause bei Menschen zu finden, die sie umsorgen.
Möchtest du einem dieser Tiere ein Zuhause schenken? Lies bitte die Informationen unter «Adoption».
Einige wenige Tiere sind aus gesundheitlichen Gründen oder wegen ihres Alters nicht vermittelbar und benötigen Unterstützung durch Patenschaften.
Für €20 kannst du auch «Namenspate» werden.
Falls du ein Tier unterstützen möchtest, findest du mehr unter «Patenschaften».
Die Organisation Tierglück Münster hilft uns, indem sie einige unserer Hunde auch auf ihrer Webseite präsentiert.
Das halb-private, halb-städtische Shelter in Cornetu war lange Zeit als Ort des Grauens bekannt: herrenlose Hunde wurden eingefangen, weggesperrt oder sogar direkt „entsorgt“. Unter katastrophalen Bedingungen – ohne ausreichende Nahrung, tierärztliche Versorgung oder menschliche Zuwendung – fristeten sie ihr Dasein. Viele waren krank, ausgehungert oder zutiefst traumatisiert.
Einziger Lichtblick: Catalina. Sie war die einzige Person, die Zugang zum Gelände hatte, um die Hunde zu versorgen, zu füttern und ihnen ein Stück Würde zurückzugeben.
Dank ihres unermüdlichen Einsatzes fanden seit 2020 keine Tötungen mehr statt. Doch die Zwinger füllten sich täglich – und mit ihnen wuchs die Angst, dass die sinnlosen Euthanasien bald zurückkehren könnten.
Als der Shelter-Besitzer im Sommer 2024 verstarb, ging das Gelände an seine Tochter über. Diese wollte die Immobilie so schnell wie möglich verkaufen – und zwar ohne Tiere.
Die Stadt signalisierte zwar Interesse an einer Übernahme, stellte aber eine klare Bedingung: Das Gelände muss vollständig geräumt sein.
Ein Ultimatum wurde gesetzt: Bis zum 8. Juni 2025 mussten alle Hunde das Gelände verlassen – andernfalls drohte ihre sofortige Tötung.
In einer dramatischen Rettungsaktion startete VETO gemeinsam mit Partnerorganisationen eine beispiellose Evakuierung: Innerhalb weniger Tage wurden alle verbliebenen Hunde aus dem Shelter in zwei neu errichtete Notunterkünfte gebracht.
Heute steht das Shelter leer.
Was nach einem Wunder klingt, war das Ergebnis außergewöhnlicher Teamarbeit – getragen von der VETO-Community, freiwilligen Helfer:innen vor Ort und internationaler Unterstützung.